Beten, ohne zu glauben, ist genauso, wie wenn man versucht, mit einem stumpfen Messer zu schneiden: großer Arbeitsaufwand ohne Erfolg. Die Arbeit, die durch beharrliches Gebet ausgeführt wird, hängt von unserem Glauben ab: "Euch geschehe nach eurem Glauben und nicht nach eurer Anstrengung!"
Viele machen im Gebet einen großen Fehler, wenn sie nicht glauben, daß Gott schon geantwortet hat, sondern irgendwann einmal (in der Zukunft) ihre Bitten erhören wird. Das ist nicht das Gebet des Glaubens. Es nicht der Glaube, der dem Gebet Durchschlagskraft verleiht. Wahrhaftiger Glaube triumphiert in der Gegenwart und sorgt sich nicht um die Zukunft.
Die Verheißungen Gottes sind in der Gegenwartsform gegeben und sind gewiß! Ihre sichtbare Erfüllung liegt zwar oft in der Zukunft. Doch Gottes Wort ist absolut vertrauenswürdig, sodaß wir keine Angst haben brauchen, das sein Wort nicht in Erfüllung geht.
Gelegentlich gibt Gott uns sofort, um was wir ihn bitten, aber oft gibt Gott uns im Augenblick nur seine Verheißung.
Markus 11:24 sagt Jesus Christus folgendes: "Darum sage ich euch: Alle Dinge, um die ihr betet und bittet, glaubt, daß ihr sie sozusagen empfangen habt, und ihr werdet sie haben."
Vielleicht wird Gott auf diese Art mehr verherrlicht, denn das bedeutet, daß unser Glaube geprüft und gestärkt wird.
Jim Fader sagte einmal, daß er sich sehr wünschen würde, das das Wek unter den Lisu durch viel Gebet getragen wird, aber durch glaubensvolles Gebt. Er stellte zum Schluß folgendes Frage: "Seid ihr dazu bereit?"
Dieses Thema habe ich aus meinem kleinen Büchlein "Beter geben nicht auf"! Dieses Büchlein lese ich zu Zeit fleißig.
Sprüche 27:11: " Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt, eine Antwort geben kann".
Das Gebet des Glaubens ist das unerschütterliche Vertrauen zu unserem Schöpfer.
Vor ein paar Wochen war in unserer Gemeinde der amerikanische Prediger Colin Urquart eingeladen gewesen.Ein Mann Gottes, der fest im Glauben steht, seine Predigten stets kraftvoll.Gerade zu diesem Thema gab es eine Predigt.So in etwa seine Erklärung(er bestätigt das was in Michaelas Büchlein steht):
"Darum sage ich euch: Alle Dinge, um die ihr betet und bittet, glaubt, daß ihr sie sozusagen empfangen habt, und ihr werdet sie haben."(Markus 11:24). Also nicht empfangen werdet, sondern bereits empfangen habt.D.h. Gott hat die Bitte bereits erhört (Gebetserhörung), auch wenn die Vollendung noch in der Zukunft liegt.Dazu ist das pure Vertauen zum Herrn nötig, im Gebet des Glaubens. Egal in welcher verfahrenen Situation wir gerade stecken, in der wir Veränderung brauchen, Gott erhört unsere Gebete.So verworren und aussichtslos unser Leben auch scheinen mag, "Was dem Menschen unmöglich ist, wird bei Gott möglich"(Luk 18:27).In seinen Wundern, die er den Gottesfürchtigen geschehen lässt, will er sich verherrlichen,dabei ist Lob, Dank und Ehre, mit denen der Gläubige den Herrn preist sehr wichtig.Und ein offenes Bekenntnis ,daß der Mensch bezeugt"Der Herr hat mir wahrlich geholfen und hat mich gesegnet" .
Zugegeben, nicht ganz einfach, so zu vertrauen, daß wir glauben können, unser Gebet sei schon erhört, auch wenn es noch gar nicht danach aussieht.Ich denke,wenn wir im Glauben bleiben und noch stärker werden( viele haben dieses Vertrauen schon),dürfen wir dieses Vertrauen durch den heiligen Geist erfahren und schon hier auf Erden Gottes Wunder schauen, die er für uns bereitet hat.
Lob und Preis den HERRN!!!
Jesus Christus spricht:Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich.Joh 14,1