Lieber Gott!

Bin ich Pessimist, wenn ich denke, dass die Welt sich derzeit nicht zum Besseren wendet?
Bin ich Optimist, wenn ich die Hoffnung nicht verliere, dass die Menschen doch irgendwann
einmal friedlich und vernünftig miteinander umgehen werden?

Lieber Gott, ich danke dir, dass du jeden Tag bei mir bist. Ich danke dir, dass ich unsere beiden Kinder jeden Tag aufs neue beobachten darf, wie sie heran wachsen. Ich danke dir, dass ich jeden Tag zusammen mit meinem Mann neu erleben darf. Ich danke dir, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen darf. Ich danke dir, dass du deinen Sohn für uns sündige Menschen dahin gegeben hast, damit wir einmal ewig auf der Erde leben dürfen. Ich danke dir, dass du die Erde so wunderbar gemacht hast.

Himmlischer Vater, ich danke dir von ganzem Herzen, dass wir mit all dem was uns bedrückt zu dir kommen dürfen.
Ich danke dir für jedenTag den du uns schenkst.
Ich danke dir auch von ganzem Herzen für alles was wir jeden Tag aus deiner gütigen Hand nehmen dürfen.
Ich bitte dich all meine Geschwister, die wegen ihrem Glauben verfolgt werden die Kraft zu geben nicht aufzugeben zu dir zu beten.
Ich danke dir für meine Familie, die ich durch dich erhalten habe.
Halte weiterhin deine schützende Hand über uns.
Ich bitte dich meine Schmerzen zu lindern, damit ich meinen Teil innerhalb der Bruderschaft und innerhalb meiner Familie verrichten kann.
Amen!

Ausdruck unendlicher Liebe.

Sieh mit den Augen Gottes,
wie ER auf seine Schöpfung blickt,
Ausdruck unendlicher Liebe.

Siehst du die Sonne rotglühend
im Meer versinken?
Ausdruck unendlicher Liebe.

Siehst du die Rose sich öffnen,
im Duft sich verströmen?
Ausdruck unendlicher Liebe.

Siehst du dem Geliebten ins Antlitz,
sich im Strom der Liebe hingeben?
Ausdruck unendlicher Liebe.

Sieh dich im Spiegel und frage dich:
„Bin ich nicht selbst,
Ausdruck dieser unendlichen Liebe?“

Liebster Herr Jesus, hab Dank für deine Erlösertat auf Golgatha und lasse sie nie vor meinen Augen entschwinden. Hab Dank für die Möglichkeit hier und heute vor dir hinzuknien und all meine Last abzulegen, hab Dank Herr für all meine Geschwister auf der ganzen Welt, die dir dienen von ganzem Herzen, und die ein dir wohlgefälliges Leben führen.
Herr Jesus, nun bitte ich dich von ganzem Herzen, befreie mich von meinem ICH, befreie und reinige dieses alte Herz und erneuere du es. Nimm mich ganz hin Herr, ich will nicht sein, du sollst allein diesen Geist führen und leiten und daraus einen brauchbaren Knecht für deinen Weinberg machen, ein brauchbares Gefäß für deine Ströme lebendigen Wassers. Herr Jesus schenke die Möglichkeit meinen Geschwistern die Füße zu waschen, damit sie deine Demut sehen, damit sie erkennen wie du uns gedient hast. Ich danke dir für deine Hingabe und bitte dich für die Tage des Lebens um deinen heiligen Segen, um deines Namens Willen. Amen

Danke mein gütiger und guter Vater, dass Du immer für mich da bist! Deine Anwesenheit, die ich täglich spüre, hat mich zu einem Menschen gemacht, der nicht nur an sich selbst denkt, sondern auch an andere! Sowohl in meinem Umfeld als auch Fremden gegenüber bin ich freundlich und zuvorkommend, auch wenn es mir mal nicht so gut geht. Dieses Gefühl zu erleben, anderen Menschen schon mit Kleinigkeiten, zum Beispiel einem Lächeln, helfen zu können, ist so wunderbar! Jetzt da die besinnliche Zeit des Jahres begonnen hat, möchte ich mit Deiner Hilfe die Sinne schärfen, um noch deutlicher zu spüren, wenn jemand meine Hilfe braucht; durch Deine Unterstützung habe ich erst gemerkt, wie wichtig die Nächstenliebe ist! Doch zugleich würde ich mir dasselbe mir gegenüber wünschen! Ich gebe gern, aber ich warte darauf, dass auch mir gegeben wird; ich möchte dieses Gefühl leben, dass an mich gedacht wird! Ich habe im Moment eine Leere in mir und fühle mich erschöpft. Du bist aber wie immer mein starker Halt und ich hoffe wieder auf Deine Kraft, die ich so sehr brauche! Ich weiß genau, Deine Hilfe naht! Amen

Die Bibel spricht von verschiedenen Arten des Gebets: Fürbitte, Flehen, Gebetsarbeit, Gebetkampf und nicht zuletzt das Gebet des Glaubens. Es besteht ein Unterschied zwischen allgemeinem und gezielten Gebet. Jesus spricht in Math. 21:21,22 von einem gezieltem Gebet: "Wahrlich ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und keinen Zweifel hegt, so werdet ihr nicht nur das, was hier im dem Feigenbaum geschehen ist, tun können, sondern auch, wenn ihr zu diesem Berge sagen werdet: Hebe dich empor und stürtze dich ins Meer! - so wird es geschehen. Und alles, was immer ihr im Gebet glaubend begehret, werdet ihr empfangen."

In Johannes 15:7 spricht Jesus: "Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, mögt ihr bitten, was ihr wollt, so wirde es euch widerfahren."

Beim allgemeinen Gebet bin ich aufgrund meiner Unwissenheit zwar eingeschränkt, dennoch ist diese Art von Gebet unsere Pflicht.

1. Tim.2:1,2: "So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitten, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen.


Ich mag sehr wenig Einzelheiten über das Gebtsanliegen wissen, auf alle Fälle kann ich es Gott anbefehlen und es ihm überlassen. Doch wir sollen für alle Menschen in allen Ländern, für alle Dinge zu aller Zeit beten - allerdings auf eine unbestimmte Weise. Aber das gezeilte Gebet ist ganz anderes. Ich bringe ein bestimmtes Anliegen vor Gott, im festen Glauben an eine bestimmte Antwort. Was immer es auch sein mag, es ist etwas ganz Bestimmtes. Da gilt es, das Gebet des Glaubens zu beten.

Lieber Gott,

ich danke dir für das, was ich erleben durfte, was ich gerade erlebe und was mir noch bevorsteht. Für mich ist das Leben, meine Gesundheit und das Glück selbstverständlich. Doch das ist es nicht. Daher danke ich dir dafür heute ganz besonders.

Lieber himmlischer Vater!

Ich komme zu Dir, um Dir zu danken, dass Du immer bei mir bist. Ich danke Dir für meine tolle Familie, die von Dir halten habe. Ich danke Dir für die lieben Freunde, die an meiner Seite sind. Ich danke Dir für all das, was ich durch Dich erhalte. Ich danke Dir, dass ich durch Deine Liebe zu mir darauf hoffen darf, das bald das Paradies kommt und ich wieder kerngesund sein werde. Amen!

Allmächtiger, allgegenwärtiger,
allwissender, allliebender Vater im Himmel,
zu dir hebe ich meine Augen auf.

Wenn ich in diese Welt blicke,
nehme ich Übel in jeglicher Form wahr,
seien es Kriege, Mord und Totschlag,
Korruption, Betrug und Lügen
oder auch schwere Krankheiten
und ich frage mich:
„Hast du, lieber Gott, einen Teufel erschaffen,
dem du Macht über deine Schöpfung gabst?“
Oder ist das „die fleischliche Gesinnung“,
die nur auf dieser Erde sichtbar existiert,
und mir, dem du einen freien Willen gabst,
diese Gesinnung als das, was sie ist, zu erkennen gibst,
um zu lernen, sich darüber zu erheben,
und mich weiter und höher zu dir hin zu entwickeln?

Wird man geboren, wird man sehr schnell
in diese Welt der Illusion hineingezogen
und vergisst, wer eigentlich „sein Vater“ ist,
„und sollt niemand Vater heißen auf Erden,
denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist“ (Matth.23:9)
und sich ein Kind Gottes nennen darf,
welches sein ewiges, unsterbliches Leben hat.

Stattdessen identifiziert man sich mit seinem Körper,
den man durch seine Eltern erhalten hat,
und glaubt, man sei durch menschliche Zeugung entstanden,
in diese Welt hineingeboren, um irgendwann wieder zu sterben;
und schon ist man in der fleischlichen Gesinnung gefangen
und die Trennung zu seinem geistigen Schöpfer ist vollzogen,
und glaubt nun, ihn um Hilfe in allen Lebenslagen bitten zu müssen.

Herr, lass mich einen Weg finden, der mich Bewusstseins mäßig
ins Haus deiner väterlich, göttlichen Liebe zurückführt,
so dass ich mich als dein geliebtes Kind zu erkennen vermag,
ein Leben in Harmonie und Frieden und mit dir im Einklang,
hier auf Erden geborgen und beschützt, leben kann.

Amen, Amen, Amen!!!

Herr des Himmels, manchmal scheint man unter dem Kreuz zusammen zubrechen, wie du es einst getan hast und auch wir fragen voll Verzweiflung:Vater warum hast du mich verlassen?, doch du bist da, schenkst dich ganz in immer verzehrender Liebe. Deine Kraft reicht weiter als wir ahnen und doch hast du dich ganz klein gemacht, ohnmächtig aus Liebe zu uns. Ich bitte dich für alle die ein Kreuz zu tragen haben, schicke Ihnen Menschen, die mittragen und lass sie deine Herrlichkeiten sehen und spüren. Ein Wort von dir, eine Geste, ein Augenblick mit dir. Es sind die Dinge, die das Herz erfreuen, die die Tränen wegwischen, die Sorgen verblassen lassen. Dich zu spüren Herr, deine Gegenwart, erfüllt mit ungeheurer Kraft. Wie sehr musst du uns lieben, wenn du das Liebste für uns gibst. Wie sehr musst du uns lieben, wenn du dich so klein machst für uns. Wie sehr musst du uns lieben wenn du dich schlagen, anspucken, verleumden lässt für uns. Wie sehr musst du uns lieben, wenn du unsere Schuld als deine ansiehst. Wie sehr musst du uns lieben und welch Vertrauen du doch in uns setzt. Hilf das wir dein Geschenk annehmen, deine so unendlich große Liebe. Amen!!!

Ein Leben mit Gott

Die Ruhe meiner Seele ist wie ein Pool meines Herzens.
Die Einsamkeit bringt mich der Liebe Gottes nahe.
Ruhe und Geborgenheit umhüllen mich, denn du, oh Herr, bist bei mir.
Die Stille umhüllt mich wie ein Nebel in der Dunkelheit. Mein Herz ist erleuchtet durch den Heiligen Geist. Er wirkt in wunderbarer Weise.
Meine Seele ist erquickt durch deine Liebe, oh Vater im Himmel.
In deiner Ruhe, die mich umgibt, fühle ich mich geborgen.
Dafür danke ich dir. Amen!!!

Deine dunklen Stunden
wollte ich nicht mit dir teilen,

nicht mit dir sprechen:
"Vater, dein Wille geschehe!"

Ich hatte Angst, mit dir zu leiden,
wollte dein Kreuz nicht mit dir tragen.
...
Und doch sehne ich mich nach
AUFERSTEHUNG.

Lieber Gott,

es ist kalt und doch wunderschön. Abends wird es wieder später dunkel und tagsüber sieht man wieder häufiger die Sonne scheinen und einen schönen blauen Himmel. Es entfacht in mir die Hoffnung auf das, was kommen mag in diesem Frühling und Sommer. Die Tatsache, dass nicht jedes Jahr gleich ist, das wir nicht fest mit diesem oder jenem Wetter zum Frühlingsbeginn rechnen dürfen, erfüllt mich mit Freude. Mit Freude deswegen, weil es einfach nicht planbar ist. Es wird uns immer wieder aufs Neue bewiesen, dass wir Menschen zur Welt gehören, die Welt und das was sie umgibt aber nicht uns gehört, nicht tut was wir wollen, sondern ganz eigenen Gesetzen folgt. Und das ist gut so.

Jeder Schritt schmerzt. Meine Gedanken kreisen nur noch um meine Gesundheit. Bitte steh mir bei und nimm mir die Sorgen, die mich täglich quälen. Lass mich einschlafen und in der Nacht Kraft für den nächsten Tag schöpfen.