1. Mose 18:16-33 wird über Abraham berichtet, wie er vor Gott stehen blieb!


Nachdem Abraham von dem bevorstehenden Untergang der Stadt Sodom, in der sein Neffe Lot mit seiner Familie wohnte, gehört hat, handelt er sofort. Er nimmt seine Zuflucht zu Gott durch das gebet, ohne sich damit abzufinden, dass die Vernichtung von der Stadt Sodom bereits von Gott eine beschlossene Sache war, an der man nichts mehr ändern konnte. Abrahams Gebet zu Gott ist bemerkenswert in seiner Kühnheit.

In 1 Mose 18:23-25 fragt Abrahm Gott, ob Gott den Gerechten (Lot mit seiner Familie) mit den gottlosen Menschen nichten will.

Abraham folgert, dass solch ein Handeln Gott in Verruf bringen und seine Ehre angetastet würde. Gott gefällt es offensichtlich, dass Abraham für die ganzen Bewohner von der Stadt Sodom und nur für seinen Neffen Lot und deren Familie als Fürbitter in die Bresche getritten ist. Gottes Antwort verleiht dem Beter eine immer größere Freimütigkeit und Beharrlichkeit, stets noch Größeres von Gott zu fordern.

Doch kennt seine Kühnheit die nötige Ehrerbietung: "Siehe doch, ich habe es gewagt, zu Gott zu reden, obwohl ich Staub und Asche bin." Abrahams Eintritt für die ganzen Bewohner Sodoms zeigte die priesterliche Gesinnung eines wahren Fürbitters: " Ach, zürne nicht mein Gott, dass ich nur noch einmal rede. Man könnte vielleicht zehn Gerecht in der Stadt Sodoms finden."

Und Gott geht abermals auf die Fürsprache von Abraham ein. Gott sprach: "Ich will sie nicht verderben, um der zehn willen."

Doch dann hört Abraham auf, weil er das nicht mehr zu unterbietende Minimum der in der Stadt Sodom wohnenden Gerechten erreicht zu habn meint. Und Gott ging weg, als er sich mit Abraham ausgesprochen hatte. Abraham kehrte wieder um an seinen Wohnort.

Abrahams Fürbitte riss zwar seinen Neffen Lot mit deren Familie aus den Klauen des Todes, denn Gott gedachte Abraham und errette Lot und deren Familie, aber dennoch konnte die Stadt Sodom nicht vor der Vernichtung bewahrt werden. Warum? Könnte es sein, weil Abraham mit seineeem Flehen aufgehört hatte, bevor Gottes Gnade und Erbarmen ausgeschöpft hatte? Nun, mann könnte fragen, warum hörte Abraham vorzeitig auf? Gott allein weiß es! Jedoch, Abraham hatte nur sechsmal gebetet. Zahl 6 = menschliche Unvollkommenheit!

Elias Gebet dagegen wurde erhört. Gemäß 1. Könige 18:43 betete Elia sechsmal und seinen Dienser sechsmal hinauf. Hier kommt die Zahl 12 raus. Zahl 12 = göttliche Fülle!

Ich fand diese Gedanken echt gut, als ich diese in meinem kleinen Büchlein mit dem Titel "Beter geben nicht auf!"

Dein Beitrag macht mir Mut für Dinge zu beten, deren Ausgang nach menschlichem Ermessen verloren gegeben werden muß! Aber Jahwe, unser lieber Vater hört uns in unserer Not, denn er hat keinen Gefallen am Leiden der Menschen! Als Unterpfand seiner liebendn Güte hat er uns Jesus gesandt, und wir können kühn beten! Ich glaube daran, Tagengel, daß dein Körper, der so sehr leidet, von Gott im Namen Jesu geheilt werden kann! Glaube auch daran! Daran zu glauben, daß Gott uns hilft, hat durchaus seine Berechtigung, denn nach allem, was ich weiß, ist die Voraussetzung, daß Gott uns helfen kann ein wahrhaftiges Herz! Und daß es uns und seinem Heilsplan nicht im Wege steht! Seid alle Gott befohlen, Nachtengel

In der Bibel wird Abraham auch als Freund Gottes bezeichnet.