Seit ihrer Geburt hat Holly Strother eine gekrümmte Wirbelsäule. Durch zahlreiche Operationen haben die Ärzte versucht ihre Lage zu verbessern - doch ohne Erfolg. Trotzdem ist Hollys Leben voller Freude: Sie setzt sich für Kinder mit Behinderungen ein. Dokumentarfilm mit Joni Eareckson Tada.
Ich habe auch eine verkrümmte Wirbelsäule. Bei mir nennt man da Skoliose. Ich habe sie seit meinem 8. Lebensjahr und lebe bis heute damit. Bei mir wurde letztes Jahr im Juli ein Knochentumor an der Wirbelsäule festgestellt. Er ist zwar gutartig, aber kann sich jeder Zeit bösartig werden. Die Ärzte trauen sich nicht den Knochentumor weg zu machen, da er sich um die Wirbelsäule herum geschlungen hat, Nerven und Blutgefäße abdrückt, sodass ich in Händen und Armen Taubheitsgefühl habe und mir abwechselnt das rechte oder linke Bein weg geht und ich umknicke und falle. Desweiteren wurde letztes Jahr im November ein Stückchen weiter runder vom Knochentumor ein angebrochener Wirbel gefunden. Ich habe Schmerzen und kann nicht mehr richtig schlafen, noch im Bett liegen. Durch meine schwere Erkrankung bin ich aus meinem Beruf als Altenpflegehelferin komplett aus geschieden. Ich darf von den Ärzten aus nicht mehr arbeiten gehen. Habe auf Anraten von den Ärzten letztes Jahr die Rente beantragt. Meine Gewerkschaft kämpft jetzt für mich, dass ich die Rente bekomme, da ich nun wirklich nicht mehr arbeiten gehen kann.
Trotz meiner schweren Erkrankung kümmere ich mich um andere Menschen, um Ihnen im Glauben eine Stütze zu sein. Ich helfe auch anderen Menschen, die Behinderungen haben, in dem ich Ihnen Gott, Jesus und die tollen Verheißungen Gottes in Bezug auf die Menschen näher bringe.
Ich finde es immer wieder toll, dass Menschen mit Behinderungen anderen helfen und eine Stütze für andere sind. Ich finde es toll, wie Holly Strother ihr Leben trotz Behinderung ihr Leben meistert und sich für andere einsetzt.
Sprüche 27:11: " Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt, eine Antwort geben kann". Proverbs 27:11: "Be wise, my son, and gladden my heart so that I can give him that mocks me an answer."
Menschen mit Behinderung habens schwer. Nicht nur wegen der körperlichen Beschwerden, sondern vorallem wegen dem Unverständnis der Mitmenschen. Kann da durch meine Sehbehinderung auch ein Lied davon singen. Das Problem ist halt, dass die Leute annehmen, wenn man nicht als sabberndes Etwas sein Leben im Rollstuhl verbringt, simuliert man nur. Musste mir da schon so einiges anhören...