Hallo Tagengel,

erst mal Kompliment-tolles Bild. Seid alle gut getroffen.

Ja, sehr interessantes Thema. Natürlich ist der Lobpreis und die Anbetung sehr wichtig, es steht aber auch geschrieben: Wer sucht, der findet, wer bittet dem wird gegeben ,und wer anklopft, dem wird aufgetan. Und so ist es auch. Jeder Mensch kann und sollte im Gebet an den Herrn Jesus alle seine Sorgen werfen, alle Probleme kann er dem Sohn Gottes bringen. Denn er hört und erhört die Gebete der Gläubigen , wenn sie ernstlich sind. Wichtig ist , daß man dankend vor den Herrn tritt, denn die Dankbarkeit ist der Schlüssel zu weiteren Segnungen. Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes", sagt der Psalmist in Psalm 50,23.

Heute war in unserer Gemeinde der bekannte amerikanische Prediger Colin Urquart eingeladen.Seine Predigt ging etwa um dieses Thema. Er sagte dazu, daß Gott nach wie vor Gebete erhört. Es ging auch um Heilungen, wo heutzutage viele Christen behaupten, sowas hatte es nur zu der Zeit gegeben , als Jesus noch auf Erden war. Er fragte in die Menge: Was habt ihr für ein Vertrauen. Jesus hat gesagt: Ich bin bei euch alle Tage. Also kann er heute die gleichen Wunder wie damals noch verbringen. Gott ist immer der selbe, damals, heute und in alle Ewigkeit. Und seine Zusagen sind für alle Zeiten Realität und für jeden Gläubigen gültig.

Der Prediger ging noch ein Stück weiter und sagte, daß wir durch das vergossene Blut Jesu nicht nur geheilt sondern auch errettet worden sind. Und wenn wir das angenommen haben , können wir uns jetzt schon dafür bedanken, daß er uns geheilt hat und unsere Probleme gelöst hat. Denn wer die Errettung wahrhaftig angenommen hat, der kann auch glauben, daß Gott dies oder jenes dem Gläubigen gibt, wenn Jesus sagt: Bittet, so wird euch gegeben. Und dieser Satz ist Bestandteil der Bibel und sollte nicht unterschätzt werden. Es gibt keine Grenzen für Jesu Macht.

Dazu ist ein tiefer Glaube allerdings notwendig: Herr wir danken dir, daß du der Löser meiner derzeitigen Probleme bist. Er kennt alle Sorgen der Menschen, bevor wir diese als Sorgen wahrgenommen haben. Wir müssen quasi wissen, daß er uns helfen wird, daß ist dann der tiefste Glaube, der zur Gewißheit wird. Und so will Gott uns glauben sehen. Glaube versetzt Berge. Jesus hatte so ein Gleichnis mal gebracht.Und Petrus ging dem Herrn auf dem Wasser entgegen. Er sank erst , als er dachte, daß ist ja gar nicht möglich, daß ich auf dem Wasser gehen kann und verlor Jesus aus den Augen.Und immer dieses "Das ist ja gar nicht möglich" hindert uns zu glauben, und dann passiert auch nichts.

Zwei Dinge, die der Prediger noch hinzufügte: Erwarte alle Zeit, daß Gott in dein Leben eingreift.

Und „Habe Frieden mit Gott, Friede mit den Menschen und Frieden mit dir selbst. “Sei bereit zur Vergebung, so wird dir auch vergeben und Gott kann wirken.“

Diese Predigt hat mir für meine eigene Zukunft Kraft gegeben.

Schattenengel